Anzeige

Uraufführung „Kick und Kollaps“ von Clemens Bechtel und Jan Böttcher Premiere am 1. Oktober im ETA Hoffmann Theater

Veranstaltungstipps
Foto: ETA Hoffmann Theater

Das Jahr 2022 lehrt uns, dass es die klassischen imperialistischen Träume noch immer gibt. Und es fühlt sich mitunter so an, als wären wir in eine Welt zurückversetzt, die wir doch eigentlich überwunden zu haben glaubten. Doch Imperialismus und Eroberungszüge gibt es nicht nur in der Politik und beim Militär. Globale und regionale Unternehmen ziehen ebenfalls in den Krieg.

In Rabatt- und anderen Schlachten kämpfen sie um Marktanteile und um Kunden. Ihre Unternehmensstrategien zielen auf Alleinherrschaft. Und für eine bessere Bilanz sind viele CEOs und viele Manager bereit (fast) alles zu tun. Doch wer sind eigentlich die Kämpfer, die Generäle, die Strategen in diesem Krieg um die höchste Rendite? Wie ticken Wirtschaftsbosse? Wie herrschen sie über ihre Reiche, wie versuchen sie ihre Stellung auszubauen? Und was passiert, wenn statt satten Gewinnen plötzlich die Pleite ins Haus steht?

Ausgehend von einer Recherche über Wirecard, die Drogeriemarktkette Schlecker und das Pharmaunternehmen Merckle untersucht „Kick & Kollaps“, wie Männer in der Wirtschaft Macht ausüben, wie sie Unternehmen aufbauen und gegen die Wand fahren. Vor allem aber: wovon diese Männer träumen und wovor sie sich fürchten sollten.

Zurück zum Seitenanfang