„Männer her!“ Das ist es, was die Sängerin Steffanie Rüdell vom Neruda-Quartett quält – nicht nur „wegen Corona“. „Ohne“ ist nicht schön, „Mit“ leider auch nicht immer, und wenn ja, dann wie viele? Von all diesen Torturen kann Steffanie ein Lied singen. Das Spektrum reicht von „Bring on the Men“ aus Jekyll & Hyde bis zu „Männer – Ich traue keinem übern Weg“ aus den „Drei Musketieren“. Dazu die quälende Frage „Kann denn Liebe Sünde sein?” und die Hoffnung „Irgendwo auf der Welt“ beziehungsweise „Somewhere we’ll find a new way of living“. Schließlich wird sie auch dort flehen „Ne me quitte pas!“ (Verlass mich nicht). Und was soll man tun, wenn man an einen Schuft wie „Mackie Messer“ gerät? Ein prickelnder Abend mit Geschichten aus dem ganz normalen Liebeswahnsinn dieser Welt.
Fränkische Nacht > Magazin > Veranstaltungstipps > Konzert: Neruda Quartett „Bring on the men – Männer her!“, am 21.10. in der Kulturfabrik KUFA
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