„Julia entdeckte uns bei der Weihnachtsfeier des Deutschen Leichtathletik-Verbandes 2015, bei der wir für Stimmung sorgten. […] Julia war sofort überzeugt von unserem Auftritt und beendete noch am selben Abend ihre Karriere als Stabhochspringerin, um uns groß raus zu bringen. Eine Woche später trafen wir uns in ihrem Studio in Berlin-Mitte, dem früheren Friseursalon ihrer Mutter. Dort stellte sie uns das Konzept für unsere neue Band ‘Hallo Julia!’ vor: Den Mehrwert eines fetzigen Outfits musste sie uns nicht lange erklären – ihre alten Sportleggins gefielen uns sofort. Auch die interessant komponierten deutschen Lieder und ihre Verschmelzung mit einer, wie uns schien, höchst unterhaltsamen, theatralischen Darbietung, überzeugten uns. Sie waren wie dafür gemacht, unsere mitgebrachten Stärken aus elektronischer Musik, Jazz, Ballett, Singen, Modern Dance und Klassischer Musik zur Geltung zu bringen. Des Weiteren würde der Einsatz „frauenuntypischer“ Instrumente, wie Stangenskelett, Knatterkröte und Waschmaschinen-Schlauch ein großer Erfolgsgarant sein. Der entscheidende Funke jedoch sprang über, als wir die Geschichten hörten, von denen die Lieder erzählen würden: Alaskafischer, Polizei, Pommes, Müll, Exfreunde, Aschenbecher! Das waren unsere Themen, da kannten wir uns aus.“ (Hallo Julia!)
Fränkische Nacht > Magazin > Veranstaltungstipps > Hallo Julia! spielen Elektro, Jazz, Ballett, Chor), am 13. Juni im Stilbruch