Bayerns ältestes Kurzfilmfestival tauscht die öden Januarnächte Bambergs gegen den Rausch des Leinwandflimmerns und verwandelt die Straßenkreuzung Königsstraße/Luitpoldstraße mit Spielorten im Odeon, dem Lichtspiel Kino und in der VHS Bamberg sowie einem Festivalcafé für eine kurze Zeit in eine echt Filmmeile.
Auf das Publikum warten das klassische Wettbewerbsprogramm mit den neusten Kurzfilmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die um den Bamberger Zentauren aus Schokolade – gegossen von dem Bamberger Bildhauer Adelbert Heil – kämpfen. Im diesjährigen Spezialprogramm sind u.a. sind u.a. „Dovzhenko Centre“- das größte Filmarchiv der Ukraine-, das einzigartige französische Mockumentary Festival „On vous ment!“ aus Lyon sowie anlässlich des 33. Jubiläums die vom Team der Kurzfilmtage selbst kuratierte Schnapsrolle vertreten.
„Viel Neues wartet auf uns dieses Jahr: Erstmals sind wir 4 Tage im großen Saal der VHS, ein Festivalcafé belebt einen Leerstand in unmittelbarer Nähe zu unseren Spielorten“, sagt die Festivalkoordinatorin und erste Vorständin Katharina Breinbauer. „33 mag ein witziges Jubiläum sein und wir spielen gerne mit dem Thema „Rausch“. Die 33. Bamberger Kurzfilmtage sind jedoch vor allem deshalb ein wichtiges Ereignis, weil wir auf zwei Jahre Pandemie ohne volle Kinos, mit weniger Einnahmen und einen Vorstandswechsel zurückblicken.“– betonen die Organisator:innen des Festivals.
Zum ersten Mal bespielen die Bamberger Kurzfilmtage die Volkshochschule Bamberg. Im Leerstand in der Luitpoldstraße (ehemaliger Sexshop „Orion“) richtet das Team ein Festivalcafé ein, das zu einem Treffpunkt mit täglichem Abendprogramm für Publikum sowie Filmemacher:innen aus ganz Europa wird.
Online-Festival
Vom 30. Januar bis 5. Februar 2023 stellt das Festival das Best-Of-Programm (Festivalpreistäger & Publikumsliebelinge) sowie das Spezialprogramm auf der Plattform „Festhome“ mit einem kostenpflichtigen Zugang online deutschlandweit vor.
Weitere Infos gibt’s unter www.bamberger-kurzfilmtage.de