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Rivale – Regie: Marcus Lenz

Kino und Film

Roman lebt bei seiner Großmutter in der Ukraine, doch als diese stirbt, gibt es niemanden mehr, der sich um den neunjährigen Jungen kümmern kann. Also bricht er ganz alleine nach Deutschland auf, wo seine Mutter Oksana illegal als Pflegerin arbeitet. Doch als er nach einer mühseligen Fahrt in einem Lieferwagen versteckt endlich ankommt, stellt er fest, dass sie mit Gert Schwarz zusammenlebt, dem Witwer der mittlerweile verstorbenen Frau, um die sie sich als Pflegerin gekümmert hatte. Zwischen Mutter, Witwer und Junge entwickelt sich eine von Eifersucht und Liebe geprägte Dreiecksbeziehung. (ab 02.06. im Lichtspiel)

„[…] als Psychogramm einer kindlichen Flucht entfaltet ‚Rivale‘ einen derart hypnotischen Sog, der in seiner Unmittelbarkeit im deutschen Kino selten ist.“ (kino-zeit.de)

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