Der schweizerisch-deutsche Dokumentarfilm zeigt Leben und Werk der bekannten Thriller-Autorin Patricia Highsmith, geprägt durch Themen wie Liebe und Identität – basierend auf ihren Aufzeichnungen und Berichten über ihre Familie und ihre Liebhaberinnen. Entstanden ist eine Biografie, die von Obsessionen und doppelter Identität erzählt, und ein romantisches und poetisches Licht auf die schillernde Autorin des 20. Jahrhunderts wirft. Neben Kriminalromanen wie „Nur die Sonne war Zeuge“ schrieb Highsmith mit „Carol – Salz und sein Preis“ Literaturgeschichte: Zum ersten Mal endet eine Liebesbeziehung zwischen zwei Frauen nicht in einem Desaster. Doch Highsmith konnte den Roman nur unter Pseudonym herausbringen und sah sich zeitlebens gezwungen, geheim zu halten, dass sie lesbisch ist. Über ihr bewegtes Liebesleben schreibt sie nur in ihren Tage- und Notizbüchern. (am 15.03. im Odeon)
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