In der warmherzigen Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Rachel Joyce durch die Britin Hettie Macdonald („Beautiful Thing“) begibt sich ein von Jim Broadbent („Moulin Rouge“) gespielter Rentner auf einen über 1000 Kilometer langen Fußmarsch, um einer sterbenskranken Freundin beizustehen und ihr Mut zu machen. Mit jedem Schritt befreit er sich von seinem alten Selbst und entdeckt die Wunder des Lebens neu.
Harold Fry war nie dazu bestimmt, ein Held zu sein. Unscheinbar und weit über 60 hat er sich damit abgefunden, still und leise im Hintergrund des Lebens zu verblassen. Bis er eines Tages erfährt, dass seine alte Freundin Queenie im Sterben liegt. Harold schreibt ihr einen Brief, verlässt sein Haus, geht zum Postamt und hört nicht auf zu gehen. Aus heiterem Himmel beschließt er, einfach weiterzulaufen, bis hin zu dem weit entfernen Hospiz. Von sich selbst überrascht und zur Verblüffung seiner Frau Maureen begibt sich Harold auf eine „Pilgerreise“ in der Hoffnung, Queenie zu retten. Doch wird er rechtzeitig bei ihr eintreffen? (ab 26.10. im Odeon)