Literaturprofessor Pierre lädt mit seiner Frau Elisabeth Freunde und Familienmitglieder in die stilvoll eingerichtete Wohnung ein. Die Gäste sind Elisabeths Bruder Vincent und seine hochschwangere Frau Anna, dazu noch Claude, ein Posaunist. Um die intellektuelle Runde aufzulockern, entscheidet sich Vincent, den Vornamen seines ungeborenen Sohnes zu verraten: Adolf. Es entbricht eine wilde Diskussion darum, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf. Die Diskussion gerät außer Kontrolle und es werden Sachen gesagt, die seit Jahren unausgesprochen blieben. (ab 18.10. im Odeon)
„Stark geschrieben, mit Verve gespielt: ‚Der Vorname‘ ist eine witzig-satirische und gleichzeitig liebevolle Abrechnung mit all den kleinen Verlogenheiten, die sich auch unter Freunden und im Kino finden.“ Filmstarts.de