Bekannt ist, dass jeder Ernährungsstil auch das Klima belastet, doch noch niemand hat ausgerechnet, wie groß die CO2-Belastung tatsächlich ist. Für ihren Dokumentarfilm haben die Filmemacher Kurt Langbein und Andrea Ernst einen Acker mit den Getreide- und Gemüsesorten, Früchten, Ölsaaten und Gräsern bepflanzen lassen, die für jede Person äglich auf dem Teller landen. So entstand ein Feld von 4.400 m². Das ist die Menge, die ein Bürger für seine Ernährung benötigt. Aber bald stellt sich heraus: Eigentlich verbrauchen wir doppelt so viel, als uns zusteht. Der Selbstversuch soll zeigen, ob sich mit dieser Erkenntnis das Verhalten nicht doch soweit ändern ließe, um dauerhaft auf unserem Planeten zu leben. (Ab 27.02. im Odeon)
Fränkische Nacht > Magazin > Kino und Film > Anders essen – Das Experiment – Regie: Kurt Langbein, Andrea Ernst