Stimmengewirr und viele hoffnungsvolle Gesichter: In der „Blauen Frieda“, Schützenstraße 2a in Bamberg, fand am Sonntagnachmittag zum ersten Mal das „Café Ukraine“ statt. Das neue Format hatte mit rund 50 Gästen einen durchschlagenden Erfolg. Es bietet den Geflüchteten aus der Ukraine, die in Bamberg bei Privatpersonen untergekommen sind, die Möglichkeit, sich kennenzulernen, Informationen auszutauschen und sich zu vernetzen.
Initiator ist der Verein „Freund statt fremd“, der in der „Blauen Frieda“ seine Wirkstätte hat und für die zahlreichen Gäste Kaffee und Kuchen bereithielt. Als Unterstützung stand Khrystyna Pavliukh von Bamberg:UA als muttersprachliche Ansprechpartnerin zur Verfügung. Das „Café Ukraine“ findet jeden Sonntag von 14 bis 16 Uhr statt. Ehrenamtliche Helfer sind herzlich willkommen. Bei Interesse bitte wenden an Eva Bollerhoff, Tel. 0951/23433.