Erfolgreicher Aufruf von Oberbürgermeister Andreas Starke: Trotz Corona große Unterstützung aus der Bürgerschaft
Eine stolze Summe von 10.380 Euro ist beim Weihnachtsspendenaufruf von Oberbürgermeister Andreas Starke für den Förderverein Kufa – Inklusion durch Kultur e.V. und Chapeau Claque e.V. gesammelt worden. Jedes Jahr bittet Andreas Starke darum, auf persönliche Geschenke zu verzichten und stattdessen ausgewählte Projekte zu unterstützen. „Der Kinder- und Jugendbereich hat aufgrund der Corona-Pandemie in 2020 stark gelitten“, betonte Bürgermeister Wolfgang Metzner bei der symbolischen Scheckübergabe im Rathaus. Überhaupt sei im vergangenen Jahr vieles nicht so gelaufen wie geplant – umso erfreulicher zeigte sich Metzner, „dass es uns in diesem Ausnahmejahr gelungen ist, auf andere Art und Weise Gelder für zwei tolle Kulturprojekte zu generieren.“
Insgesamt 5.347 Euro kamen für das Kinder- und Jugendtheater Chapeau Claque e.V. zusammen. Der Verein arbeitet als anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe im Bereich der kulturellen Kinder- und Jugendbildung. In Kooperation mit Städten, Gemeinden, Behörden und sozialen Einrichtungen werden jährlich 500 Projekte und Einzelveranstaltungen durchgeführt. Michael Feulner, 1. Vorstand des Vereins, freute sich über den Geldsegen, „der für die Fortsetzung unserer erfolgreichen Arbeit gerade in Corona-Zeiten besonders wichtig ist.“
Und auch der Vorsitzende des Fördervereins Kufa „Inklusion durch Kultur e.V.“, Dr. Günther Denzler, konnte sich über eine beachtliche Summe freuen: 5.033 Euro spendeten die Bürger für das Atelier Lebenskunst in der Kulturfabrik „KUFA-Kultur für Alle“. Die Einrichtung bietet Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren mit Behinderung Kurse zu Malen, Zeichnen sowie bildnerischen Gestalten an. „Von den Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung entstehen Werke mit enormer schöpferischer Energie, großer Spontanität und einer unglaublichen Ausstrahlungskraft“, so Denzler.
„Wir werden alles tun, damit sowohl das Kinder- und Jugendtheater Chapeau Claque als auch das Atelier Lebenskunst in der Kulturfabrik weiterhin in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sein können. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist das enorm wichtig“, betont Bambergs dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner.