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Impfhotline des Seniorenbeirats endet am 20. Mai – Anrufaufkommen stark gesunken

Bamberg News
Grafik: Elke Doer

Nach knapp fünf Monaten wird die Impfhotline des Seniorenbeirats der Stadt Bamberg eingestellt. Hintergrund: Die Nachfragen am Impftelefon haben mit der Impfung der Priogruppe 3 stark nachgelassen. Auch der Inhalt der Fragen fällt nicht mehr in den Auskunftsbereich der Ehrenamtlichen, so das meist an das Impfzentrum oder das Gesundheitsamt usw. verwiesen werden.

Seit dem Startschuss der Corona-Impfungen im Impfzentrum Bamberg im Januar 2021 haben Ehrenamtliche mit Unterstützung der Stadt Bamberg die Impfhotline in der Stadt Bamberg betrieben. Die Ehrenamtlichen und auch städtische Mitarbeiter standen, anfangs täglich, dann später zweimal die Woche, telefonisch zur Verfügung: Als Unterstützung und Entlastung des Impfzentrums zu Beginn der Impfphase haben sich 12 Engagierte eingelesen und im Schichtdienst Fragen der über 80-Jährigen (Priogruppe 1), vor allem zur digitalen Anmeldung und dem Ablauf insgesamt, beantwortet.

Über 150 Anrufe pro Tag in den ersten Wochen haben gezeigt, dass die Initiative des Seniorenbeirats notwendig war, um das Impfzentum zu Beginn der Impfinitiative zu entlasten. Der besondere Service in der Stadt Bamberg war auf Initiative des Seniorenbeirats zur Unterstützung der Impflinge der Priorisierungsgruppen 1 und später auch 2, also der über 70 und 80-Jährigen Mitbürgerinnen und Mitbürger, initiiert worden. Sozialreferent und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp dankt den Ehrenamtlichen für ihr großartiges Engagement: „Die Seniorinnen und Senioren an den Telefonen haben einen tollen Job gemacht und vielen älteren Bürgerinnen und Bürgern in außergewöhnlichen Zeiten mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Das ist alles andere als selbstverständlich und dafür bin ich sehr dankbar.“

Von der Einstellung der Hotline des Seniorenbeirats unberührt und weiterhin erreichbar ist die Hotline des Impfzentrums 0951/9423010, Montag bis Sonntag, 8:30 bis 16:30 Uhr.

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