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Online-Vortrag von Susanne Westphal zum Internationalen Frauentag: „Stürmische Zeiten als Chance nutzen“ am 10.03. um 19 Uhr

Aktuelles
Susanne Westphal: Homeoffice ist keine Wunderwaffe, bietet aber viele Vorteile. Für ein gutes Funktionieren müssen allerdings auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen. (Foto: Anette Göttlicher)

Der Internationale Frauentag, 1910 von Clara Zetkin ins Leben gerufen und seit 1977 am 08. März gefeiert, hat seine Wichtigkeit nicht verloren. Sein jährliches Begehen erinnert aber nicht nur an Defizite, sondern feiert auch wichtige Errungenschaften. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, die viele Frauen vor enorme Herausforderungen stellt, ist der Internationale Frauentag aktueller denn je, so die Gleichstellungsbeauftragte Claudia Gäbelein-Stadler.

Roth. „Durch die Pandemie verschwinden viele Frauen völlig aus der Öffentlichkeit“, sagt Susanne Westphal, Autorin und Unternehmerin. Sie sieht Homeoffice als große Chance für Frauen, hält Teilzeitarbeit für eine Mogelpackung und setzt sich für gleiche Bezahlung von Frau und Mann ein. Homeoffice ist wohl einer der meistgebrauchten Begriffe der vergangenen, hochemotionalen Monate. Ein ambitioniertes Arbeitsleben und ein erfülltes Privatleben lassen sich schon in Nicht-Corona-Zeiten schwer unter einen Hut bringen. Jetzt aber hocken alle zuhause, der Stress ist groß. Welche Chancen sich nun für Frauen in dieser Situation bieten, das behandelt Susanne Westphal konstruktiv und unterhaltsam in ihrem Online-Vortrag „Stürmische Zeiten als Chance nutzen“ am Mittwoch dem 10. März um 19 Uhr, den Monika Ammerer-Düll und Silke Rieger, die Leiterinnen der Kulturfabrik auf Initiatitive und zusammen mit Claudia Gäbelein-Stadler, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Roth, in Pandemiezeiten organisiert haben.

Der interaktive Vortrag, der über die Plattform „Zoom“ stattfindet, läuft über die Homepage arbeitslust.de von Susanne Westphal. Dort lässt man sich kostenlos für die Veranstaltung registrieren. Im Anschluss erhält man per E-Mail einen Link mit einem Passwort, mit welchen man kostenlos teilnehmen kann. In der „Zoom-Konferenz“ kann sich jeder aktiv beteiligen und die stellvertretende Landrätin Dr. Hannedore Nowotny spricht das Grußwort live. Auch kann man über die Webseite der Kulturfabrik, Facebook und Instagram, sowie den Kulturfabrik-Newsletter zur Registrierung auf arbeitslust.de weitergeleitet werden.

Silke Rieger, eine der beiden künsterlischen Leiterinnen der Kulturfabrik Roth, fasst die momentane Situation für berufstätige Frauen so zusammen: „Funktionieren müssen ist jetzt keine Option mehr, sondern Pflicht! Und zwar auf allen Ebenen. Während im Homeoffice ebenso Konzentration gefordert ist, gilt es aber auch die Rolle des Lehrers, Motivators, Seelentrösters, Brotzeit- und Mittagessenszubereiters, Bespielers, Bespaßers und kreativer und logistischer Kopf für das Gesamtkonstrukt Familie zu übernehmen. Neben den Sorgen, was die aktuellen sozialen Einschränkungen und Bedrohungsszenarien mit den Kindern und der ganzen Gesellschaft machen, kommen bei vielen existentielle Sorgen und die grundsätzliche Perspektivlosigkeit durch die Pandemie hinzu. Umso wichtiger finde ich es, diese Situation, die viele Frauen trifft, zum Internationalen Frauentag zu thematisieren. Wir freuen uns über frischen Input und neue Anregung von Susanne Westphal.“

Für Susanne Westphal ist gerade in der jetztigen Zeit Homeoffice eine Möglichkeit für Frauen, ihr Arbeits- und Privatleben neu auszurichten. Homeoffice ist keine Wunderwaffe, bietet aber viele Vorteile. Für ein gutes Funktionieren müssen allerdings auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen.

Die Kulturfabrik Roth beteiligt sich seit Jahren am Internationalen Frauentag und organisiert von Anfang an gemeinsam in bewährter und guter Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Roth – die kommunalen Gleichstellungsstellen sind wichtige Träger dieser Aktion – ein Programm zu diesem Tag. Aufgrund der Beschränkungen durch die Coronapandemie findet die Veranstaltung dieses Jahr zum ersten Mal im Internet statt. Susanne Westphal, Gründerin des „Institut für Arbeitslust“, mag es gerne schwierig und kann mit ihren humorvollen und lebendigen Vorträgen auch in Zeiten großer Veränderungen und Umbrüchen unterstüzen.

Westphal schöpft dabei aus ihrer nahezu 20-jährigen Erfahrung als Trainerin und Beraterin für Kommunikations- und Führungsthemen. Anfang der 1990er gründete sie mit „preiswärter“ eine der ersten Preisagenturen in Deutschland, die sie später veräußerte. Susanne Westphal ist Autorin von mehreren Ratgeber-Titeln wie „Überzeugungstäterin“, „Die neue Lust an der Arbeit“ oder „Unternehmenskommunikation in Krisenzeiten“. Sie arbeitet unter anderem erfolgreich mit Bestsellerautorin und Moderatorin Amelie Fried zusammen, mit der sie auch regelmäßig Podcasts aufnimmt.
Privat lebt die Mutter von vier Kindern und einer Stieftochter mit ihrer Familie bei Rosenheim.

Anmeldungen für den Online-Vortrag von Susanne Westphal auf https://arbeitslust.de/

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