Die Stadt Bamberg hat nach dem russischen Angriff auf die Ukraine einen „Bamberger Hilfsfonds Ukraine“ eingerichtet. Das erklärten Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp am heutigen Montag.
„Aktuell ist die Lage noch nicht überschaubar. Fest steht: Die Geflüchteten Kriegsopfer aus der Ukraine brauchen unsere Hilfe“, erklärt Oberbürgermeister Starke, nachdem bereits am Wochenende die notwendigen Mitarbeiter in einer Führungsgruppe zusammengezogen wurden. Ich bin sicher, viele Bambergerinnen und Bamberger werden Unterstützung leisten“, so Andreas Starke.
Stadt Bamberg
Stichwort „Ukraine“
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Die Spendengelder sollen für sofortige und unbürokratische Maßnahmen verwendet werden, die den betroffenen Menschen individuell oder als Gruppen helfen. „Wir sind unwahrscheinlich beeindruckt von dem Engagement der Bamberger Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Tagen. Dafür möchten wir bereits jetzt herzlich ‚Danke‘ sagen und wollen wo es geht das ehrenamtliche Engagement unterstützen“, so Bürgermeister Glüsenkamp. Bereits am Wochenende wurden wichtige Versorgungsgüter, wie Decken, Isomatten, Kleidung, Wasser und Nahrung wurden und befinden sich auf dem Weg an die polnisch-ukrainische Grenze. Die Stadt Bamberg agiert eng verbunden mit den privaten Initiativen.