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Energieeffiziente Modernisierung des Eigenheims: So gelingt die Finanzierung

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In den letzten Jahren ist das Umweltbewusstsein innerhalb der Bevölkerung deutlich gestiegen. Folglich verwundert es auch nicht, dass immer mehr Haushalte über eine Modernisierung der eigenen vier Wände nachdenken. Neben den positiven Einflüssen auf die Umwelt, die dadurch geschaffen werden, kann auch die Haushaltskasse auf Dauer davon profitieren. Umfragen zufolge liegen die durchschnittlichen Kosten für eine solche Modernisierung im Bereich von etwa 100.000 Euro. Daher ist es wichtig, dass die Finanzierung möglichst sorgfältig geplant ist.

Welche Möglichkeiten zur Finanzierung gibt es?

Da die Kosten für eine Rundumsanierung bisweilen einen sechsstelligen Betragen erreichen können, ist es für die meisten Haushalte nicht möglich, den Betrag aus eigener Tasche zu bezahlen. Wenn sehr wichtige Renovierungen und Reparaturen anfallen, zum Beispiel das Dach, sollte man diese auf jeden Fall schnellstmöglich beheben. Durch die Aufnahme eines Renovierungskredits in geringer Höhe ist es möglich wichtige Renovierungen vorzufinanzieren, damit der Schaden so klein wie möglich bleibt.

 

Bei großen Sanierungsmaßnahmen greifen viele Eigenheimbesitzer auf Kredite zurück, um die Kosten der Finanzierung zu decken. In vielen Fällen hat sich eine Baufinanzierung als beste Möglichkeit für die Haushalte gezeigt, da sie besonders rentabel sind, sobald die gewünschte Kreditsumme deutlich im Bereich von fünfstelligen Beträgen liegt. Ausschlaggebend hierfür ist, dass die Immobilie mit einer Grundschuld versehen wird, die als Sicherheit für das Kreditinstitut gilt. Auf der anderen Seite profitieren die Kreditnehmer von den daraus resultierenden geringen Konditionen.

 

Da die Finanzinstitute nun eine hoch eingestufte Sicherheit auf ihrer Seite haben, bieten sie dem Kreditnehmer einen großen Spielraum bezüglich der Kreditlaufzeit. Weiterhin gibt es deutliche Vergünstigungen mit Blick auf die Zinssätze. Als Alternativen stehen neben den Baufinanzierung auch übliche Ratenkredite zur Auswahl. Allerdings gilt es dabei zu bedenken, dass die Konditionen weniger günstig sind. Aufgrund der damit verbundenen hohen Zinssätze steigen künftig die monatlichen Belastungen der Haushaltskasse. Parallel dazu entfällt jedoch die Grundschuld, wodurch die Immobilie weiterhin im vollen Umfang dem Eigentümer gehört.

Modernisierung mithilfe staatlicher Förderung

Wer sein Eigenheim sanieren will, der muss die anfallenden Kosten nicht zwangsläufig in vollem Umfang selber tragen. Seitens des Staates gibt es verschiedene Optionen, um die Finanzierung durch zusätzliche Fördergelder zu ermöglichen. Dabei sollten Immobilienbesitzer wissen, dass die Förderung umso höher ausfällt desto effizienter das Resultat der Sanierung ist. Vor allem Förderungen der KfW können die Kosten drastisch senken, sofern die Sanierung umfangreich im Sinne der Energieeffizienz vorgenommen wird. Die staatliche Förderbank KfW hat eigens hierfür Standards gesetzt, anhand derer eine mögliche Förderung ermittelt wird. Werden dieses Standards in allen Punkten eingehalten, können Eigenheimbesitzer bei der Sanierung auf Zuschüsse hoffen, die bis zu 27,5 Prozent des aufgenommenen Kredits abdecken.

Parallel zu den staatlichen Förderungen lohnt sich auch ein Blick auf Förderungen, die durch die jeweiligen Bundesländer sowie Kommunen zur Verfügung gestellt werden. Um hierbei jedoch nicht die Übersicht zu verlieren, sollte ein Energieberater zurate gezogen werden, der die regionalen Möglichkeiten überprüft und ein bestmögliches Finanzierungskonzept ausarbeitet. Generell empfiehlt es sich, bei einer anstehenden Sanierung auf einen Energieberater zurückzugreifen. Nicht selten werden Umfang der Sanierung sowie die Möglichkeiten zur Förderung unterschätzt. In der Folge kann dadurch viel Geld verloren gehen, da Förderungen ungenutzt bleiben oder Teile des Eigenheims saniert werden, obwohl diese noch den derzeitigen Maßstäben der Energieeffizienz entsprechen. (PM)

Text: vexcash.com

 

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