Regie: David Sieveking – Dokumentarfilmer David Sieveking zieht zurück in sein Elternhaus, um sich um seine schwerdemenzkranke Mutter Gretel zu kümmern, die seit fünf Jahren von seinem Vater Malte gepflegt wird, der nun für kurze Zeit neue Energie tanken kann. Mit einem Filmteam begleitet er die Pflege und das Leben seiner Mutter, die trotz ihrer Krankheit ihren Lebensmut nicht verloren hat. Durch ihre offene Art lernt er sie von einer neuen Seite kennen, wodurch sich der angedachte Krankheitsfilm zum Liebesfilm entwickelt. –ah–
Ausgezeichnet mit dem Prädikat „besonders wertvoll” der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) – „Ein eindringliches und sehr persönliches Porträt einer Alzheimer-Erkrankung, ebenso aber eine ganz besondere Liebesgeschichte. Sieveking gewährt dem Zuschauer einen immens privaten Einblick in das Innenleben seiner Familie, der ebenso berührend wie fragwürdig ist.” Filmstarts.de