Regie: Marten Persiel – DDR, 1980er Jahre: Drei Teenager entdecken auf dem Asphalt ihrer bröckelnden Heimat das Skateboard für sich. Über mehrere Jahre – die letzten Jahre der DDR – zeichnet Regisseur Marten Persiel den Weg der Helden von damals nach, die von wilden Partys, Liebe, dem Verlust von Freunden sowie dem Aufeinandertreffen von Ost- und Westskatern erzählen. Er schafft ein Bild von Sportbegeisterung, die alles andere als stereotyp und sozialistisch war. Das amerikanische Rollbrett war Wahrzeichen ihrer Autonomie, ja ihrer Subkultur. –ah–
„Mit einer verblüffenden Fülle an Archivmaterial erzählt Marten Persiel […] schwungvoll und mit Herz vom jugendlichen Sturm des Aufbruchs. Zugleich macht sein reflektierter Umgang mit den Mitteln des Dokumentarischen [sein] Porträt […] geradezu zu einem Lehrstück zum filmischen Umgang mit Wirklichkeit.“ Filmstarts.de