Regie: Pepe Danquart – Srulik (Andrzej und Kamil Tkacz) ist knapp neun Jahre alt, als ihm gerade noch rechtzeitig die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. Auf seiner dreijährigen Odyssee durch das besetzte Polen bleibt die Angst vor Entdeckung sein ständiger Begleiter. Er begegnet Menschen, die ihm helfen, aber auch solchen, die ihn verraten. Nur indem Srulik seine wahre Herkunft immer mehr verdrängt, gelingt ihm das Unmögliche: den Wahnsinn dieser Zeit zu überstehen.
„Ein unglaublich berührender Film. Zwei unglaubliche Hauptdarsteller! ,Lauf, Junge, lauf’ ist schnörkellos erzählt, verblüfft mit emotionaler Wucht und macht dabei äußerst nachdenklich.“ Lausitzer Rundschau