Die junge Sängerin ist gebürtige Bambergerin und gehört zu einer neuen Generation von Jazz-Musikern, die der traditionellen Musikrichtung frische Impulse geben will. „Jazz ist ihr Ding. Und wenn sie zum Mikrofon greift und die ersten Töne erklingen, spürt man, dass sie mit Leidenschaft das Erbe von Ella Fitzgerald und Billie Holiday antreten will“, findet die „WAZ“. Erste Schritte als Sängerin machte Johanna Schneider, damals noch Schülerin des ETA-Hoffmann-Gymnasiums, mit 14 Jahren im Bamberger Jazzkeller – heute ist sie bundesweit gefragt. Konzertreisen führten sie bereits nach Frankreich, England, Italien, Kuwait, Äthiopien, in die Türkei und die USA. Seit 2008 spielen an ihrer Seite Tizian Jost am Klavier, Andreas Kurz am Kontrabass und Bastian Jütte, der erst vergangenes Jahr bei der Echo-Jazz-Verleihung zum besten deutschen Schlagzeuger gekürt wurde. Die Zuhörer erwartet ein facettenreiches Programm bestehend aus Swing, Soul, Jazzballaden und lateinamerikanischen Klängen. -aph-
Sa. 10.05., 21 Uhr, Jazzkeller, Obere Sandstraße 18