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Fête de la musique am 21.06. in Bamberg

Bamberg Live

Wer hat’s erfunden? Natürlich die Franzosen – zum Glück, weil „Fête de la Musique“ ein wenig frischer klingt als „Fest der Musik“ und allemal eleganter als „Worldwide Music Day“. Jedes Jahr zum Sommeranfang am 21. Juni erklingt in den Städten Musik aller Stilrichtungen – manchmal laut, meistens gut und immer umsonst: die Bands, Orchester, Chöre und Solisten treten an diesem Tag ohne Honorar auftreten.
Es begann 1982 mit der Idee des damaligen französischen Kulturministers Jack Lang, ein paar Stromanschlüssen und viel musikalischem Idealismus in Paris. Inzwischen hat sich das „Fête de la Musique“ längst zu einem globalen Ereignis entwickelt und verbindet die Menschen in 540 Städten weltweit, davon 300 in Europa, davon 47 in Deutschland.
Bamberg spielt entlang der Sandstraße nun im dritten Jahr mit und noch immer als einzige Stadt in Bayern. Bekannt sind bislang die folgenden
Konzerte:

2106 Live-Club Bossanogo Bossanogo ist ein russischer Neologismus, der „barfuß“ bedeuten soll. Und so leichtfüßig, sorglos läuft die Band auch durch die Welt. Ihre Geschichte begann im Frühjahr 2011, als sich Zhenja und Igor zum Jammen trafen. Dabei versuchten die beiden begeisterten Gitarristen, Manouche-Jazz, Bossa Nova und Funk unter einen Hut zu bringen. Das Resultat war überraschend inspirierend, also tüftelten sie weiter an dem neugewonnen Sound. Nach kurzer Zeit und etlichen Flaschen Portweins waren die ersten Bossanogo-Lieder entstanden. Einige Besetzungswechsel hat die Band im ersten Jahr überstanden, dazu kamen Peter und Aljoscha, die den Klang von Bossanogo durch eine Prise fränkischer und osteuropäischer Volksmusik verfeinert haben. -aph-
Sa. 21.06., 16 Uhr, Live-Club, Obere Sandstraße 7

Das Trio Cordes Swing steht für Spaß und Leidenschaft an Swing, Blues und vor allem an Gipsy Jazz. Dieser Musikstil wurde Anfang der 30er Jahre populär und wird von den Bamberger Musikern gespielt und gelebt. Der Bandname bedeutet auf Französisch Saitenschwingen und beschreibt die Besetzung recht gut: Rhythmusgitarre (Hannes Nordheim) und Kontrabass (Jonas Dorsch) sorgen für das Fundament, Sologitarre (Rudolf Ens) und Geige (Rebekka Wagner) unterhalten mit virtuosen Melodielinien. Das Repertoire wird durch den markanten „Django Sound“ geprägt und hat einen hohen Wiedererkennungswert. -aph-
Sa. 21.06., 19 Uhr, Live-Club, Obere Sandstraße 7

Jazz, Funk, Blues aus den letzten zehn Jahrzehnten bringen die Jazz Pants auf die Bühne – eigene Interpretationen ebenso wie fränkische Bearbeitungen von Standards wie „All of Me“ oder „Fly Me to the Moon“. Die sechs Musiker aus Eltmann und Bamberg  beherrschen das Repertoire von funky („Mercy, Mercy“) und groovy („I Heard Love Is Blind“) bis sentimental („Stormy Monday“), haben aber auch eigene Kompositionen auf der Setliste.  -aph-
Sa. 21.06., 16 Uhr, Stilbruch, Obere Sandstraße 18

Cumbia, Son cubano, Latino Rock und Reggae sind die Rhythmen, denen sich die fünfköpfige Band verschrieben hat. Caña que que wurde 2004 in Erlangen gegründet und bietet eine Mischung aus lateinamerikanischer und traditioneller Rock-Musik, zum Tanzen und Spaßhaben. -aph-
Samstag, 21.06., 20 Uhr, Jazzkeller, Obere Sandstraße 18

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