Die erste Begegnung mit einem Zauberer, mit acht, daheim in Herford, war eher wenig magisch, erzählt Andreas Ehrlich. Der erste eigene Versuch mit dem kleinen Bruder Chris ging daneben, und beim ersten Zauberwettbewerb endete er auf dem letzten Platz. Die Brüder ließen sich dadurch nicht entmutigen. Heute, mehr als 20 Jahre später ziehen sie mit einer Show durch die Republik, die sie nur mit Superlativen beschreiben können: sensationelle Tricks, atemberaubender Aufwand, perfekte Illusionen ziehen Zuschauer jeden Alters in ihren Bann: Noch nie hätten deutsche Magier eine solch aufwändige Tournee absolviert. Dafür haben die Brüder über die Jahre zahlreiche Tricks entwickelt: Sie lassen einen Baum aus dem Nichts wachsen, kochendes Wasser in Sekunden gefrieren oder verbiegen stählerne Bahnschienen. „Wir haben uns gefragt, warum Uri Geller mit dem Verbiegen von einfachen Löffeln so bekannt werden konnte“, sagt Chris Ehrlich. „Wir haben gesagt, lasst doch mal Bahnschienen biegen. Jeder hat uns einen Vogel gezeigt, und heute ist es ein weltweit gebuchter Act.“ Und weil sie sich ihrer magischen Fähigkeiten so sicher sind, lassen die beiden ihre Zuschauer sogar von hinten auf die Illusionen blicken. -aph-