Regie: Pol Cruchten – Drei Jahre lang saß Karl Escher (Éric Caravaca) im Gefängnis. Unschuldig, um seinen Vater (Maximilian Schell), einen einflussreichen Bankier, zu schützen. Doch Karl ist sich sicher, dass sein Bruder Franz hinter den Machenschaften steckt – und noch Schlimmeres plant. Um seinen Verdacht zu belegen, schließt sich Karl einer Gruppe von Räubern an. Doch als sein Bruder Franz von der Sache Wind bekommt, ist plötzlich die ganze Familie in Gefahr.
„Dass der Grundansatz, die Verknüpfung von Schillers ,Räubern‘ und den modernen Räubern der Hochfinanz, im Ansatz stecken bleibt, diese Metapher nicht vertieft und zu Ende gedacht wird, lässt ,Die Räuber‘ oft fahrig wirken. In seinen besten, oder besser: seinen interessantesten Momenten ist ,Die Räuber‘ jedoch faszinierendes Stückwerk.“ Programmkino.de