Regie: Asghar Farhadi – Ahmad (Ali Mosaffa) kehrt nach vier Jahren aus dem Iran nach Paris zurück, weil seine französische Noch-Ehefrau Marie (Bérénice Bejo) ihn gebeten hat, die Scheidung zu vollziehen. Sie erwartet inzwischen ein Kind von einem anderen Mann (Tahar Rahim). Ahmad spürt schnell, dass die Beziehung zwischen Marie und ihrer älteren Tochter Lucie (Pauline Burlet) aus diesem Grund angespannt ist.
„Nach ,Nader und Simin’, wofür er 2011 den Goldenen Bären der Berlinale und [2012] den Auslandsoscar gewann, präsentiert der Iraner Asghar Farhadi erneut ein luzides Drama über die Liebe, die Familie und den Versuch, […] zur Wahrhaftigkeit der Beziehungen zu stehen. Wieder ist ihm ein herausragender Ensemblefilm mit großartigen Schauspielern nach eigenem Drehbuch gelungen […] Nichts ist sentimental in diesem stellenweise herzzerreißenden Film.“ Der Tagesspiegel