Regie: Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud – Wie seine Geige, so zerbricht auch das Herz des großen Violinisten Nasser-Ali Khan (Mathieu Amalric), als seine Frau während eines Streites sein geliebtes Instrument zerstört. Da für ihn ein Leben ohne seine Geige keinen Sinn macht, beschließt er zu sterben – und daran kann auch Mozarts Stradivari nichts ändern. In seiner Verzweiflung blickt er auf sein Leben zurück und begibt sich auf die Spuren seiner großen und unerfüllten Liebe zu Irâne (Golshifteh Farahani). Denn nie hat er sie vergessen… –ah–
„Anrührende Tragikomödie aus dem Teheran der 1950er Jahre […], das eine diffuse und nostalgische Atmosphäre von Hoffnung, Aufbruch und Restriktion [atmet]. Großer Kitsch, aber unwiderstehlich schön.“ Kino.de