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Was ein Aprikosenbaum in Bamberg mit guter Ausbildung zu tun hat: An den Ästen des frisch gepflanzten Baums hängen aktuell Wunschzettel von Jugendlichen.

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„Der Baum der Thesen zur Ausbildung“ soll vor der Agentur für Arbeit in Bamberg möglichst prächtig gedeihen. Symbolisch pflanzten ihn jetzt die Mitglieder des Arbeitskreises Jugendarbeitslosigkeit mit Vertreter:innen der Agentur für Arbeit und Zweitem Bürgermeister Jonas Glüsenkamp. „Eine gute Ausbildung ist enorm wichtig, sie ist Voraussetzung für eine gesicherte Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe“, so Sozialreferent Glüsenkamp.

Bereits im vergangenen Herbst hatten die Besucher:innen der Ausbildungsmesse 2021 am Stand des Arbeitskreises Jugendarbeitslosigkeit die Möglichkeit, ihre Forderungen, Vorstellungen und Wünsche für eine „gute Ausbildung“ als These an „die Tür unserer Gesellschaft nageln zu können. Die Thesen „Angenehmes Arbeitsklima“ über „fairer Lohn“ und „gute Ausbilder:innen“ bis zu „Hilfen im Übergang zur Ausbildung“ standen stellvertretend für die vielen guten und wichtigen Statements der Jugendlichen und auch teilweise der Ausbildungsbetriebe.

Die Wünsche der Jugendlichen wurden nun am „Baum der Thesen zur Ausbildung“ aufgehängt. Er wurde der von den Mitgliedern des Arbeitskreises Jugendarbeitslosigkeit Paul Hummer (DGB Jugend Oberfranken), Benji Schmitt (JaS Kolpingbildung) und Richard Röckelein (Stadtjugendring Bamberg) gemeinsam mit dem Zweiten Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und den Verantwortlichen der Agentur für Arbeit Stefan Trebes (Vorsitzender Geschäftsführung), Frank Bittel (Bereichsleiter), Stefan Ziegmann (Geschäftsführer Jobcenter Stadt Bamberg) und Alexandra Grosch (Berufsberatung) symbolisch vor der Agentur für Arbeit in Bamberg gepflanzt und der Stadt Bamberg übergeben.

Der Aprikosenbaum steht für die Hoffnungen der Jugendlichen, über eine gute Vermittlung in Ausbildung zu kommen, gute Ausbildungsbedingungen zu haben und erfolgreich im anschließenden Arbeitsleben zu stehen. Um das auch für diejenigen gewährleisten zu können, die nicht in der Lage sind, diesen Schritt alleine zu gehen, ist für diese ein guter und ordentlich ausfinanzierter Übergang von Schulen in die Betriebe im Rahmen der Berufseinstiegsbegleitung notwendig.

Das Angebot an Ausbildungsplätzen ist derzeit laut dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Arbeitsagentur, Stefan Trebes, groß: „Der Markt ist so günstig wie nie zuvor. Selbst wer noch für 2022 auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, hat gute Chancen.“ Das neue Ausbildungsjahr beginnt wieder im September.

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