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Omikron dominiert Infektionsgeschehen: Dezentrale Impfangebote werden ausgebaut

Aktuelles
Grafik: Elke Doer

Bamberg – Die Verdopplung der Corona-Fallzahlen von der ersten auf die zweite Januarwoche wirkt sich (noch) nicht auf die Pflegeeinrichtungen und Kliniken in Stadt und Landkreis aus. Mit 29 Corona-Patienten in den Kliniken in der Region Bamberg und 13 betroffenen Pflegeeinrichtungen ist die Situation im Wochenvergleich nahezu unverändert. Das ist eine Bilanz der Sitzung des gemeinsamen Katastrophenstabes von Landkreis und Stadt Bamberg unter Vorsitz von Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke.

Bei den identifizierbaren Virusmutationen dominiert inzwischen  die Omikron-Variante mit etwa 80 zu 20 (Delta). Eine rückläufige Nachfrage registriert das Impfzentrum. In der  zweiten Januarwoche wollten sich dort rund 2000 Personen weniger impfen lassen als zum Jahresstart (6500). Deshalb wird das Angebot in der Fläche (Stadtteile und Landkreis) ausgebaut. Rund 44,8 Prozent der Menschen in Stadt und Landkreis sind bisher geboostert (Bayern: 45,6 Prozent).

Das Demonstrationsgeschehen und die Aufrechterhaltung wichtiger Infrastrukturen waren weitere zentrale Themen der gemeinsamen Sitzung.

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