„Der Schein trügt“ ist eine Satire aus drei Episoden. Es geht um göttliche Wunder in der postkommunistischen Gesellschaft Serbiens und ihre Auswirkungen. Den Auftakt bildet die Geschichte des Familienvaters Stojan, der plötzlich einen Heiligenschein trägt, nachdem eine Glühbirne einen Kurzschluss hatte. Stojan wird zur Attraktion der Nachbarschaft und seine Frau Nada ist schnell genervt. Dieser Heiligenschein muss weg! Nada verdonnert ihnen Mann dazu, ausgiebig zu sündigen. Stojan begeht eine Todsünde nach der anderen, wird aber den Heiligenschein einfach nicht los. (ab 16.12. im Lichtspiel)
„In drei tolldreisten Geschichten, die Jahrzehnte überspannen, erzählt Srdjan Dragojević von Zeichen und Wundern, Heiligen und Verlierern und entwirft mit viel derbem Humor und magischem Realismus ein wildes Panoptikum des postsozialistischen Ex-Jugoslawien“ (kino-zeit.de)