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„Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen erreichen und gezielt unterstützen, sodass keiner beim Übergang in Schule oder Beruf verloren geht“. Das ist das Ziel der Jugendberufsagentur Bamberg mit ihrem neuen Online-Angebot. Mit dem Zusammenschluss von Jobcenter Stadt Bamberg, Agentur für Arbeit und Jugendamt werden Jugendlichen und jungen Erwachsenen gezielt Ansprechpartner vermittelt, wenn es um Fragen rund um die Themen Schule, Arbeit und Ausbildung geht. Außerdem stehen Berater bereit, um auch bei persönlichen Problemen und Notlagen den Jugendlichen zur Seite zu stehen.
„Das erweiterte Angebot der Jugendberufsagentur ermöglicht eine effiziente individuelle Förderung der beruflichen Integration von jungen Menschen, die in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind,“ sagt Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp und betont, dass sich diese Unterstützung nicht nur an die Jugendlichen selbst richte, sondern auch an Eltern und Multiplikatoren.
„Die Pandemie hat es Jugendlichen schwerer gemacht, sich bei Fragen rund um Schule, Arbeit und Ausbildung Hilfe zu holen“, weiß Stefan Ziegmann, Geschäftsführer des Jobcenters Stadt Bamberg, sodass die Jugendberufsagentur ab sofort noch einfacher zu erreichen ist:
Über die neue zentrale Hotline 0951 9128-555 sowie das Online-Angebot www.ju-ba.de.
Um das Angebot wirklich an alle jungen Menschen zu kommunizieren, schickt die Jugendberufsagentur von heute an einen Stadtbus auf die Straße, der sowohl auf die neue Homepage als auch auf die Hotline hinweist. „Der Bus ist auf jeden Fall ein Hingucker“, freut sich der Bürgermeister. „Je mehr junge Menschen wir damit erreichen, umso besser, denn Jede und Jeder wird gebraucht“, so der Bürgermeister weiter.
Die Jugendberufsagentur
Als Kooperation für das Stadtgebiet Bamberg von Jobcenter Stadt Bamberg, Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg und dem Jugendamt berät die Jugendberufsagentur junge Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf zwischen 15 und 25 Jahren. Sie unterstützt bei allen Angelegenheiten und Problemstellungen in Bezug auf Schule, Berufswahl, Ausbildung und Arbeit. Auch die speziellen Herausforderungen, die das Erwachsenwerden mit sich bringt, sind ein Thema.
Der Grundstein dieser Kooperation, die zum Ziel hat, Institutionen zu vernetzen und Kompetenzen zu bündeln, um den ein breitgefächertes Beratungsangebot „aus einer Hand“ bieten zu können, wurde im November 2019 gelegt.
