Die USA in den 1950er Jahren: Frauen und Männer sind zwar in der Theorie gleichgestellt, doch gibt es immer noch zahlreiche Bereiche, die Frauen nicht offenstehen. Ruth Bader Ginsberg muss nach ihrem Jura-Studium in Harvard als Professorin arbeiten, obwohl sie lieber bei Gericht arbeiten würde. Da wird sie auf den Fall Charles Moritz aufmerksam, Moritz kümmert sich um seine kranke Mutter, erhält aber aufgrund seines Geschlechts nicht den eigentlich üblichen Steuernachlass. Ruth möchte einen Präzedenzfall schaffen und die rückständigen Strukturen der Gesellschaft aufbrechen. (Ab 07.03. im Odeon)
„Ein Ruth-Bader-Ginsburg-Biopic sollte nicht von Glamour und Rampensäuen handeln, sondern von harter Arbeit und Entschlossenheit im Angesicht von weit verbreitetem, scheinbar unaufhaltsamen Sexismus. In dieser Hinsicht setzt Mimi Leder die richtigen Prioritäten.“ (Variety)