Die beiden Vorstände der Bezirksstelle Bamberg des Bayerischen Landesverbands der Marktkaufleute und Schausteller Georg P. Fischer und Sandro Da Ros haben Oberbürgermeister Andreas Starke einen Spendenscheck über 2000 Euro für seinen Hilfsfonds „Gemeinsam helfen für Bamberg“ überreicht. Starke: „Dieser Hilfsfonds gehört zum sozialen Gesicht unserer Stadt und ich danke den Marktkaufleuten von Herzen für die Unterstützung.“
Auch in diesem Jahr hatten die Beschicker des Weihnachtsmarktes auf eine Verlosungsaktion verzichtet. Stattdessen sollten wieder rund 2000 Euro für einen sozialen Zweck verwendet werden. „Als wir den Kolleginnen und Kollegen gesagt haben, dass das Geld an „Gemeinsam helfen für Bamberg“ gehen soll, haben viele ihren Geldbeutel aufgemacht und noch einmal großzügig Scheine draufgelegt“, sagte Fischer bei der Geldübergabe im Rathaus. Oberbürgermeister Starke dankte für die Spende und berichtete, dass vor Weihnachten aus dem dauerhaft angelegten Hilfsfonds rund 10.000 Euro an Bedürftige ausgeschüttet worden sind. „Sie glauben gar nicht, wie viele Menschen in besonderen Notlagen sich bereits über kleine Beträge freuen.“
Sichtlich erfreut zeigte sich Starke auch, dass das neue Rahmenprogramm beim Weihnachtsmarkt so gut angekommen sei. Das Bürgermeisteramt hatte in Zusammenarbeit mit den Marktkaufleuten und mit Unterstützung des Kulturamts engagierte Kulturschaffende angeschrieben und zum Mitmachen aufgefordert. Zahlreiche Chöre, Kapellen und Bands, so Fischer und Da Ros, nutzten die Gelegenheit, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren. Das Angebot soll auch 2018 fortgeführt werden, um die Attraktivität des größten Bamberger Weihnachtsmarktes noch zu steigern. (PM)
„Gemeinsam Helfen für Bamberg“
Kontodaten: Konto-Nummer 5777, Sparkasse Bamberg (IBAN DE71770500000000005777), Verwendungszweck „Gemeinsam helfen für Bamberg“.
Ansprechpartnerin: Jutta Schäfer, Tel. 0951 87-1007 oder Mail jutta.schaefer@stadt.bamberg.de.
Es genügt ein formloser Antrag auf Gewährung von Zuwendungen aus der Hilfsaktion. Mit persönlichen Daten und einer kurzen Schilderung der Notlage soll der Antrag begründet werden.