Mit ihrem Debütalbum „Ich muss gar nichts“ war Cäthe vor vier Jahren ein großer Wurf gelungen. Dass ihr Talent sowohl 2012 mit dem Autorenpreis der GEMA in der Kategorie Rock, als auch 2013 mit dem Fred-Jay-Preis honoriert wurde, kann als Bestätigung eines gelungenen Debüts gesehen werden. Mit ihrem dritten Studioalbum „Vagabund“, das im Herbst 2015 erschien, ist die 32-jährige Sängerin und Songwriterin bei sich selbst angekommen. „Vagabund“ ist ein Streifzug durch Seelenlandschaften und Befindlichkeiten, eine musikalische Reise zurück zu den eigenen Ursprüngen, und eine Bestandsaufnahme des eigenen Gefühlshaushalts. Auf „Vagabund“ dominieren die Gitarren und Singer-Songwriter-Preziosen geben den Ton an. Cäthe erklärt die Intention zu ihrem neuen Album unter anderem mit ihrem Aufbegehren gegenüber die an sie gerichteten Erwartungshaltungen: „Ich hatte einfach keine Lust mehr traurig zu sein oder hysterisch, geheimnisvoll oder abstrakt. In mir drin lebt eine einfache Geradeaus-Person mit viel Charme und Witz. Entscheidend ist auch die Ironie.“ Im Gegensatz zu dem letzten Album hat Cäthe diesmal vornehmlich zur Gitarre gegriffen. -es-
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